Die anderen Tiere, die von Menschen gegessen, in der Wissenschaft benutzt, gejagt, gefangen und auf vielerlei andere Art und Weise ausgebeutet werden, führen ein eigenes Leben, welches für sie von Bedeutung ist, unabhängig von ihrer Nützlichkeit für uns. Sie sind nicht nur in dieser Welt, sie sind sich auch dessen bewusst. Und was ihnen widerfährt, ist wichtig für sie. Jedes Tier hat ein Leben – und dieses Leben kann erfahrungsgemäß besser oder schlechter sein. Die Tiere sind nicht unsere »Werkzeuge«, nicht unsere »Modelle«, nicht unsere »Ressourcen«, nicht unsere »Waren«. Sie gehören »uns« absolut nicht. Sie sind- so wie wir – jemand, nicht etwas. Und deshalb muss die Ethik unseres Umgangs mit ihnen auf denselben fundamentalen moralischen Prinzipien beruhen wie die Ethik unseres Umgangs mit uns Menschen. Weiterlesen
Kommentare 0